Es war am Tag danach, also am Tag nach dem Oktoberfest des TV Alsergrund, dass wir uns schon um 9:30 Uhr vor der Nationalbibliothek trafen. Wir, das waren 2 Mannschaften des TV Alsergrund. Mannschaft I waren die Jungen (Katii, Oliver, Gard, Elena) und Mannschaft II die etwas Älteren (Ingrid, Siegi, Thomas und die Verjüngung durch Clara und Alma). Neben unseren beiden Mannschaften kamen, soweit von mir schon erkennbar, noch 5 andere Mannschaften. Diese wurden dann zügig nach der ersten Einführung über den Ablauf der Wanderung durch Christian Gerstner auf die Reise geschickt.
Irgendwie war der 21. Oktober anscheinend aber der erste kühle Herbsttag. Dies sollte aber der Wanderung nichts anhaben, denn nach einem eher kurzen Weg landeten wir schon im Globenmuseum (ahhh – warm). Hier lernten wir einiges über diese spannenden Kugeln. Danach ging es einen Stock tiefer ins Esperantomuseum (da könnt ihr selber herausfinden, was das ist). Dann war die Etappe auch schon zu Ende und wir brachten rasch die Fragebögen retour zum Ausgangspunkt.
Sofort ging es dann weiter mit der zweiten Etappe. Nun ging es vorbei an der Augustinerkirche zur Albertina und zum Theatermuseum. Nein, nicht hinein, sondern weiter zum Literaturmuseum. Uff, da war aber dann viel zu lesen und rasch zu erfassen, sodass wir dank Clara nur ganz knapp pünktlich die Fragebögen wieder an den Ausgangspunkt schafften.
Aber nun kam die letzte Etappe, die uns über den Burghof zum Heldenplatz und dort dann ins Papyrusmuseum führte. Auch da hieß es wieder lesen, lesen, lesen und rasch suchen. Soweit wir mit unseren müden Augen das noch schafften, füllten wir die Bögen aus und Clara lieferte sie wieder pünktlich ab. Bei der Siegerehrung um 15:45 im Haus des akademischen Turnvereins mussten wir aber doch feststellen, dass unsere Augen an diesem Tag doch etwas zu müde waren. Wir errangen leider nur den 7. Platz. Da waren unsere ausgeschlafenen Jungen schon besser mit dem tollen 4. Platz. Aber es war eine sehr lehrreiche und angenehme Rätselwanderung, wenn auch nicht mit einer hohen Kilometerleistung (Gott sei Dank).