Von 09.-11.06 fand das 3. “Jugend steigt auf”-Treffen statt. “Jugend steigt auf” ist eine neue Reihe des ÖTB. Jugendliche ab 14 treffen sich ein paar Mal im Jahr und bereiten Sachen vor oder lernen neue Spiele kennen. Das dient dazu, dass die Jugend mehr eingebunden wird. Ich kam am 09. in Langenzersdorf etwas verspätet an. Die anderen spielten schon ein Ballspiel. Nach dem Ballspielen richteten wir das Abendessen her. Dann setzten wir uns gemütlich ans Lagerfeuer und sangen. Zwischen den Liedern gab es “Fragerunden”. Jeder sollte etwas über sich erzählen, was kein anderer wusste. Eine andere Frage war, wo wir uns selbst in 10-15 Jahren im ÖTB sähen. Als Letztes wurde nach den Erwartungen für das Wochenende gefragt. Diese wurden alle erfüllt. Anschließend gingen wir ins Bett (genauer gesagt Matten in der Turnhalle). Am nächsten Morgen startete der Tag natürlich mit Morgensport. Danach gab es Frühstück, und noch weitere Teilnehmer kamen. Nach dem Frühstück erstellten wir eine Liste, wie diverse Veranstaltungen zu planen sind. Mit diesem Wissen und einer weiteren Liste wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt, die das Übernachtungswochenende in Wildegg oder den Tag des Sports planten. Um uns wieder zu bewegen, gab es danach eine Ballspielstunde, in der wir viele neue Ballspiele kennenlernten. Dann aßen wir zu Mittag. Nach einer Mittagspause spielten wir ein neues Spiel, wovon ich jetzt noch nichts verraten werde 🙂 Anschließend bekamen wir Besuch von der lieben Siegi, die in der ÖTB-Wien-Kanzlei arbeitet. Sie erklärte uns, wie sie einen Wettkampf organisiert. Wir versuchten in Gruppen, die sich von selbst bildeten, eine Riegeneinteilung zu gestalten. Dies war schwerer als wir dachten. Nach dem Abendessen spielten wir eine Art “Activity”. Jeder schrieb Wörter auf, die man erklären, pantomimisch darstellen oder mit einem Wort umschreiben musste. Am Sonntagmorgen hatten wir wieder Morgensport und Frühstück. Wir planten unsere Veranstaltungen fertig und präsentierten sie. Allerdings merkten wir bei der Präsentation, dass sie doch noch nicht ganz fertig waren. Danach wurden wir wieder in Gruppen aufgeteilt mit jeweils 3 oder 4 Tanzpaaren. Diese versuchten dann, zwei Volkstänze durch eine Tanzbeschreibung zu erlernen. Nach dem Mittagessen gab es eine inoffizielle Wasserschlacht. Dann tanzten noch alle die Tänze vor und es gab einen Abschluss-“Kreis”, wo man gesagt hat, was einem gefallen hat usw. Am Schluss spielten wir noch ein allerletztes Ballspiel.
Mir hat das Wochenende sehr, sehr gut gefallen und es war wirklich lustig! Es kannte sich eigentlich schon fast jeder und deswegen war das Ganze ziemlich familiär. Ich freue mich schon aufs nächste Mal!
Elena
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